Mittwoch, 15. April 2009

Ostern am Bodensee 2009

Hallo ! Benno möchte auch dieses Jahr von seinem Osterspaziergang mit Herrchen und Frauchen erzählen.
Erst sind wir ewig lang mit dem Auto gefahren. Hatten natürlich ein kleines Häuschen angehängt. (Ein Wagen wo man drin wohnen kann!?)
An einem großen See ( Bodensee ) haben wir uns dann aufgestellt und da sah ich noch viele verschiedene Wagen und kleine und große Zelte.



Es waren auch einige meiner Artgenossen auf dem Platz. Ich hörte und roch sie aber nur. Gerne hätte ich ein Ausflug auf dem Wohnplatz gemacht.......doch ich war fest mit dem Wohnwagen verbunden.
Schon ging es los......Herrchen hat das Fahrrad fertig gemacht, meine Halterung über prüft......und ab in Richtung Insel Reichenau.



Fortsetzung folgt!

Mittwoch, 26. März 2008

Osterspaziergang im März 2008

Da fällt mir doch gar nichts mehr ein bei diesem Blick vom Balkon. Der Winter sollte schon längst vorbei sein
......... Herrchen hat schon mein warmes Winterfell kurz geschnitten!
Heute warten wir schon den zweiten Tag um unseren großen Osterspaziergang zu machen. Doch es schneit immer noch. Mal hören was Herrchen sagt.
Wau...wau...wauuu.......jetzt gehts doch los...welche Freude!






Erst fahren wir ein Stück mit dem Auto in Richtung Wald. Hallo, aber diese Strecke kenn ich doch. Durch diese neue Unterführung geht es zum Hundeplatz..... das ist ja toll, da weiß ich dass ich toben kann.





















Oh, wie das hier riecht....nach sooo vielen Hunden und Hündinnen. Auch habe ich einen ganz anderen Geruch in der Nase. Das kann nicht das Essen von der Gaststätte "Hundehütte" am Sehmar sein, sondern ein ganz wilder lebendiger Wildgeruch. Aha.....hier ist ein Rehtier gelaufen.

Darum war meine Sportsfreundin, eine Malinoishündin , drei Tage hier im Wald und hat gesucht, doch nichts gefunden! Nur großen Hunger hatte sie, als sie hier auf ihr Herrchen gewartet hat.

Aber nach Osterhasen riecht es nicht! ... Und wo sind die vielen bunten Ostereier versteckt?

Der Schnee ist noch so hoch und unsere Thüringer Berge sind noch ganz verschneit.





Nun geht es wieder zurück zum Auto.....Herrchen will mir noch was zeigen. Wir fahren schon ein paar Minuten und er hört nicht auf zu erzählen........von Osterbräuchen und so.....ich sehe aber lieber gerne die kleinen und großen Hunde die an der Leine "Gassi" gehen.........Ei...ei...ei...war das eine schöne Pudelhündin...ich werd ganz verrückt!





Herrchen es interessiert mich nicht ...die Osternbräuche....Osternbrunnen. Doch schon halten wir am ersten Brunnen an. Die Franken sollen ja angefangen haben ihre Brunnen mit frischen Grün und bunten Eier zu schmücken. In der Fränkischen Schweiz hatten durch Wasserarmut die Brunnen einen besonderen Stellenwert. Darum reinigte man jedens Frühjahr die Brunnen gründlich und schmückte sie feierlich.

































Ja........die Thüringer haben das übernommen. In vielen kleinen Ortschaften im Kreis Hildburghausen und Meiningen können die sehr kunstvoll geschmückten Brunnen besichtigt werden.

Dienstag, 10. April 2007

Osterspaziergang

Es war kein besonders schöner Karfreitag. Herrchen sagte heute besuchen wir Tante Liesel.
Na gut dachte ich, unterwegs halten wir ja immer an und da kann ich auf einer großen Wiese richtig toben. Vielleicht sehe ich auch so einen komischen Hasen....(Osterhasen).....den will ich wohl dann ein bisschen jagen!





Tante war diesmal ganz aufgeregt.....so schlimm habe ich Sie ja heute nicht angebellt......nein.....
Sie beschwerte sich, keiner hat was gesagt, dass bald Heiligabend ist. Alle sitzen feierlich zusammen und Sie wusste nicht das Weihnachten ist. Mein "Alter" erklärte Ihr das Ostern ist und das es auch ein heiliges Fest sei. Doch Tante hörte nicht auf, keiner hat Ihr gesagt das Weihnachten ist, aber Sie hat sich auch zu den anderen Heimbewohnern gesetzt und mitgefeiert.
Jetzt brauche ich was zu saufen, habe Durst und Tante bekommt ja auch ein "Osternwasser"!






































Aber jetzt geht es wieder nach Draußen! Die Sonne ist doch hinter den Wolken vorgekommen.
Raus aus dem großem Haus....was steht da für ein Ungeheuer? .....Das soll ein Osterhase sein?.....hinter unserer Tante?



Nun geht es wieder zurück.....Osterspaziergang schon zu Ende? Nein....jetzt wird es erst richtig
anstrengend. Herrchen sagt, vor unserem Haus lassen wir das Auto stehen, dann machen wir eine große Runde. Da springe ich vor Freude wie ein Gummiball. "Große Runde".......welche Richtung schlagen wir ein? Aha Suhl Nord!







































Dann war ich mitten im Wohngebiet Suhl-Nord.....doch so viele große Wiesen....kann man ja toll mit Stöckchen spielen! Aber standen hier nicht auch mal Häuser?


























Herrchen fängt an zu erzählen: Früher wohnten hier noch im Jahre 1994 ca. 14075 Einwohner.
Schon im Jahr 2000 waren es noch 6976.......Schon ging es auf Beschluss des Stadtrates los mit den Abrißarbeiten......aber warum so viel.... gerade in Suhl Nord???






















Wir verlassen den Ortsteil und es geht wieder Richtung Wald. Kein Schnee mehr auf dem Rensteig und großem Beerberg. Da wird sich das Wetter halten. Nanu.....was war das?.....Huscht da ein Osterhase durch den Wald?











Wir wanderten durch das Suhler Oberland, das Fallbachtal hinauf zur Krinitzenstube...............Und wieder trafen wir ein solches Ungeheuer von "Osterhasen"......mußte natürlich erst mal ordentlich bellen.




Das sah ja sehr gemütlich aus in dieser Gaststätte und wir beide brauchten auch eine Rast. Krinitzen das hörte sich so tierisch an......war das was zum fressen und jagen? Mein Herrchen nahm mich mit in die älteren Gasträume und erzählte unglaubliche Sachen, von angeblichen Fichtenkreuzschnäbel, die Thüringer "Papageien". Die wurden früher im Thüringer Wald mit Leimruten gefangen. Die Vögel wurden ins Westfälische verkauft.



Herrchen sagte nun das unser Ziel der Hausberg von Suhl wäre, der Domberg. Wir müssten noch ein bisschen wandern bis wir den den Bismarkturm auf dem Domberg sehen werden. Der
Berg soll 675 m hoch sein und der Turm 100 Jahre alt. Das interessiert mich eigentlich wenig aber ich schnuppere schon einige fremde Hündinnen.....die laufen bestimmt auch zum Domberg.

























































Auf dem Wege immer wieder noch Zeichen wie das Orkantief "Kyrill" über die Berghöhen des Thüringer Waldes gewütet hat.












Da sehen wir Ihn nun endlich. Der Bismarckturm wurde im Jahr 1895-1896 erbaut. Er ist 21 Meter hoch und das ganze Jahr kann jeder Ihn durch eine 104 Stufen lange Innentreppe besteigen. Von der Aussichtplattform hat man bei schönem Wetter eine herrlichen Rundblick.
Das wollte ich wissen.....ob da auch viele Hunde zu sehen sind ???




Der Rensteig und das Ringberghaus




Suhl Nord (Ziegenberg)




Domberggaststätte


Jetzt geht es wieder in Richtung Stadt......das ist ja ein ganz anderer Wald! Da....da....da sieht
mein Hundeblick ein Haus......mitten im Wald? Herrchen sagt es ist die Ottilienkapelle.
Sie wurde 1843 von den Bürgern Suhls errichtet.
Aber "Ottilie" was bedeutet das?.....Ist das ein Hundename oder ein Frauchenname?
Nein.......Herrchen meint es soll nach einer Sage, eine Heilige mit heilsamen Kräften gewesen sein. An dem Ottilienstein gab es Quellen mit deren Hilfe die damaligen Bergleute von Augenleiden befreit wurden.




Doch es gibt auch andere Geschichten über Ottilie.....So über einen Ritter Conrad der Ottilie zur Frau haben wollte,....... doch das soll blutig ausgegangen sein. Das berichten die Wandbilder in der Kapelle.


Dann geht es weiter steil einen Zick-Zack-Weg zur Stadt.......Aha hier will man uns nicht weiter lassen......die wissen wohl nicht wie hoch ein Mittelschnauzer springen kann!......Ach so das war der Sturm....
















Ei, wie fein, eine richtige Stelle....und nicht so steil....was gucks du so..........muß ja auch mein "Geschäft" machen.
















Und ein Stückchen weiter sehen wir genau auf die Innenstadt von Suhl....das kenne ich....war
auch ein interessanter Spaziergang. Über den Marktplatz am rotem Rathaus vorbei zu einem
tollen Teich mit Enten.....hab immer noch den Geruch in der Nase!
Vom Marktplatz haben 1945 amerikanische Soldaten die Ottilienkapelle beschossen.....noch ein
paar "Helden" haben von dort oben Suhl verteidigt. Die Kapelle wurde auch zerstört aber im Jahr 1953 wiedererrichtet.


Herrchen sagt, gleich haben wir es geschafft .....nur noch über oder unter die Bahngleise drüber
und wir sind auf der Hauptstrasse.....Rieche schon die Abgase von den Autos.....unser Auto ist nicht dabei....hätte ich gerochen und gehört..... "Alter" schnell nun nach Hause...."Fressen" wartet!!!

Samstag, 24. Februar 2007

Ein schöner Tag in Suhl

Es sollte ein schöner Tag werden. Herrchen zog seine bequemen Laufschuhe an.....das soll heißen.....wir machen einen langen Spaziergang.
Bei herrlichem Sonnenschein zog ich auch gleich in Richtung Stadt.
Aha...und meine Freundin am Gartenzaun erwartet mich schon!








Die Freude war wieder ganz groß......doch ich wollte ja weiter.
Da kamen wir beide nun zu den etwas alten Häusern. Doch da waren auch sehr hohe Häuser und an jeder Ecke roch es anders.


































Dann war es sehr laut für meine empfindlichen Ohren.....eine große Baustelle.....mitten im Zentrum. Ja..erzählt mein Alter....das lange leer stehende Centrum Kaufhaus soll neu werden.
Das war einmal Ulbrichts größtes Kaufhaus hier im Bezirk Suhl. Es soll jetzt etwas kleiner werden....doch viel schöner......mit einem großem Parkhaus noch davor.










Doch was roch ich da......was sah ich da im Wasser! Das wäre was zum Fangen...sooo schöne bunte Entchen! Herrchen lass mich doch ...nur eine Minute los! Schwimmen kann ich doch schon
......das weiß du doch!




















Donnerstag, 1. Februar 2007

Meine Freundin Emy

Es klingelte an der Wohnungstür. Nanu um diese Zeit.....da muß ich erst mal laut bellen......wer kann das nur sein?
Da roch ich es auch schon....das kann doch nur ein Artgenosse sein!
Herrchen machte die Tür auf....und eine kleine Schwarze knurrte mich an....ich konnte sie kaum berühren, schon fletschte sie die Zähne.
Dann wurde sie von Frauchen gerufen...."Emy"!!!


Es dauerte nicht lange und wir verstanden uns.
Ab und zu knurrte sie etwas....ich sprang über-und auf sie drauf, doch wir gingen nicht mehr auseinander. Lange blieb der Besuch nicht.....sehr traurig!!!









Ein paar Wochen später spitzte ich auf einmal meine Ohren. Das Wort " Emy" fiel.
Reisevorbereitungen wurden gemacht, ein großer "Fressbeutel" eingepackt und meine erste große Reise ging in Richtung Hauptstadt Berlin. Meine Freundin Emy sollte dort in der Nähe wohnen.














Herrchen und ich waren nach einer langen Autofahrt angekommen. Das war eine Freude!
Die nächsten Tage waren wir immer zusammen und ich bekam von Emy auch Schwimmunterricht.























Das war meine erste große Reise. Auch über meine längste Reise werde ich noch berichten.